Der Jahresauftakt wurde durch den Lockdown gründlich verhagelt. Zwar sind die Inseratslöschungen leicht gegenüber dem Vormonat gestiegen, aber dies hat technische Gründe. Die verkauften Mengen sind deutlich unter Vormonat und -jahr. Die Prognose folgt dem stetigen Abfall des Bewertungsniveaus und zeigt besonders für Elektrifizierte weiter hohen Druck. Unterdessen zeigen die Bewertungen von Benziner und Diesel leicht positive Tendenz, was die Prognose stabilisieren wird. Die Standzeiten wuchsen durch geschlossene Betriebe weiter an und lassen die Schere zwischen Elektrisch und Verbrenner weit offen. Bei den Schnelldrehern wird sichtbar, dass gebrauchte dreijährige Diesel in der Pandemie teils zur Mangelware wurden und entsprechend zügig Absatz finden. Der Handel hofft nun auf ein baldiges Lockdown-Ende, stehen doch die so wichtigen GW-Monate März bis Mai bevor!