Februar 2021: Wie begehrt sind gebrauchte Subaru-Modelle?
Würde man bei einer Straßenumfrage die Modellnamen Forester, XV, BRZ, Outback oder Levorg nennen, würde man wohl überwiegend Stirnrunzeln ernten. Erst bei Impreza könnte sich manches Gesicht wissend lächelnd aufhellen. Dabei ist der durch seine WRX STi Variante als Fahrmaschine berühmte Golf-Klässler seit 2012 für die Japaner kaum noch relevant. Längst haben offroad-taugliche SUV das Zepter vollends übernommen. Das Markenbild prägt der im Rennsport erfolgreiche Kompakte aber dennoch. Wenn der Name Subaru fällt, kann man in den Köpfen dann auch am Ehesten noch das Klischee des robusten Förster- und Jägerautos erwarten. Die Kombination aus Boxermotor und unzweifelhafter Geländegängigkeit erzeugt eine kleine, treue Kundschaft, die selbst im Krisenjahr 2020 dem nach eigenen Angaben größten Hersteller alllradgetriebener Pkw mit nun 40-jähriger Deutschland-Historie halbwegs stabile Absatzzahlen bescherte.
Subaru hat einen Ruf etabliert, der in der Nische funktioniert. Diese relative Krisenfestigkeit erlaubt zumindest Zuversicht für die Zukunft der Marke.
Thorsten Barg, Schwacke Geschäftsführer
In der aktuellen Print-Ausgabe der Zeitschrift AUTOHAUS 03/2021 wurden die Restwerte einiger Subaru-Modelle unter die Lupe genommen: