Die diesjährigen Neuzulassungen in den Gebrauchtwagen-relevanten Kanälen sind weiter rückläufig. Taktische Zulassungen liegen mittlerweile über 100.000 Einheiten unter dem schwachen Vorjahr und auch die für relative Stabilität bekannten Flottenzulassungen weisen ein Minus von fast 30.000 Einheiten gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus. Der Markt für sehr junge Gebrauchte in diesem und nächsten Jahr wird also weiterhin unterversorgt sein und auch die Rückläuferjahre 2024-2026 für zwei- bis vierjährige wird verhältnismäßig schwach bestückt sein. Lediglich die schwindende Kaufkraft verhindert den weiteren ungebremsten Anstieg der aktuellen und zukünftigen Preise. Die Angebotsmenge legt wieder leicht zu trotz geringerem Nachschub, was am hohen Preisniveau und wachsenden Standzeiten liegt. Kaufentscheidungen scheinen angesichts knapper werdender oder unsicherer Budgets zurückgestellt zu werden, bzw. werden auf preiswertere Modelle verlegt. Auch wenn die prozentualen Restwerte einen kurzzeitigen Dämpfer erhielten, ist auch die Gebraucht-Preisentwicklung von Vollhybriden weiter optimistisch. Zwar baut sich auch hier eine starke Diskrepanz zwischen anfänglicher Preisauszeichnung und Verkaufspreisen auf, die in absehbarer Zeit von Käufern nicht mehr mitgetragen wird und dann in Stagnation münden wird. Aber da sich bei den Vollhybriden mehr günstigere Modelle und weniger Technologieaufpreis als bei den übrigen Elektrofahrzeugen finden, sind dies sowie der geringere Treibstoffverbrauch als bei Verbrennern und ein geringschwelliger Technologiewechsel offenbar gute Argumente für die entsprechenden Toyotas, Hyundais und Hondas, etc.
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