Die Erholungs-Tendenz der aktuellen Bewertungen setzte sich im August – abgesehen von elektrifizierten Antrieben – weiter fort. In den Prognosen spiegeln sich dagegen noch Auswirkungen der
Vorkrisen-Entwicklung und erste Anteile der Krisenmonate März und April wieder. Die dreijährigen Gebrauchten bekommen dabei weiter attraktiven Rücklauf aus 2017, während den jungen Gebrauchten langsam der 2019er Nachschub aus Handels- und Eigenzulassungen ausgeht und 2020 dahingehend ja tief im Minus steht.
Während die Jungen vom Neuwagenlieferverzug profitieren, kommen den hier gezeigten Älteren die enger geschnürten Gürtel mancher Jung-Käufer sowie ex-ÖPNV-Umsteiger zugute.
Die stark rückläufigen Standzeiten bestätigen das hoffnungsvolle Bild. Bei den Schnelldrehern schaffen es sogar zwei Modelle mit ansehnlichen Stückzahlen deutlich unter die 30 Tage-Grenze!