2019 ist vorbei und der Gebrauchtwagenmarkt steht insgesamt leicht im Minus. Und das nicht nur wegen des immer schwierigen Dezembers. Auch im Vorjahresvergleich haben die Restwerte aller Antriebsarten im Schnitt nachgegeben. Mengenmäßig sind die Besitzumschreibungen klassischer Verbrenner gegenüber 2018 nahezu unverändert. Elektrofahrzeuge, Plug-Ins und vor allem Vollhybride machten allerdings große Mengensprünge.
Die angebotenen Stückzahlen wurden einigermaßen absorbiert, allerdings zu längeren Standzeiten. Bei den Schnelldrehern gesellen sich die Dauerbrenner Dokker, Jimny und Yeti wieder zueinander. Aber auch Toyota Yaris Hybrid fließen schnell ab. Die A-Klasse Diesel entstammen einem Jahrgang, der die Anfänge der Dieselkrise erlebt hat und scheinbar attraktiv eingepreist wurde, sodass die Fahrzeuge im ausgehenden Jahr nicht lange standen.