Das Ende des Jahres zeichnet sich bereits deutlich in wachsenden Angebots-Saldi ab. Die Standzeiten sinken dennoch leicht, was den insgesamt über alle Antriebsarten rückläufigen prozentualen Restwerten geschuldet ist. Alles in allem bewegen sich die Werte für reine Verbrenner deutlich unter dem Vorjahresniveau. Interessant ist, dass die durchschnittlichen Realpreise des betrachteten Alterssegments jedoch deutlich über dem Vorjahr liegen.
Es wurden im Schnitt teurere Autos verkauft, nur die zugehörigen Listenpreise stiegen offenbar noch stärker. Ein Phänomen, das uns immer häufiger begegnet. Bei den Schnelldrehern fehlt der Dacia Dokker – allerdings nur, weil er unter die Mindestanzahl an Verkäufen für diese Messung fällt, der Logan steht aktuell wirklich länger. Auch Suzuki Jimny und Škoda Yeti haben ihre Fangemeinde, während der Toyota Yaris beweist, dass Hybride keine Ladenhüter sind.