Dezember 2019: Wie begehrt sind gebrauchte Kia-Modelle?
Wie sehr das Design zum Erfolg einer Marke beitragen kann, hat Kia eindrucksvoll bewiesen. Rund 2,8 Millionen Neufahrzeuge haben die Koreaner 2018 weltweit absetzen können, zehn Jahre zuvor war es erst rund ein Drittel. Der renommierte deutsche Designer Peter Schreyer übernahm 2006 das gestalterische Zepter bei Kia und formte unter anderem mit dem charakteristischen „Tigernase“-Design des Frontgrills eine durchgängige Markenidentität für alle Modelle.
In der aktuellen Print-Ausgabe der Zeitschrift AUTOHAUS 1-2/2020 wurden die Restwerte einiger Kia-Modelle unter die Lupe genommen:
„In Deutschland nur gut halb so groß wie Schwestermarke Hyundai, aber mit sehr stabilen Restwerten. Besonders die beiden Topseller Ceed und Sportage profitieren von geringen taktischen Zulassungen.“ – Thorsten Barg, Schwacke Geschäftsführer
In Deutschland ist Kia nur bis zur Mittelklasse aktiv und bekannt für seine ungewöhnliche 7-Jahres-Garantie. Den Löwenanteil an den Verkäufen stemmt aktuell der kompakte Ceed, gefolgt vom Kompakt-SUV Sportage. Überraschenderweise holt in der Schwacke-Restwertprognose keines der drei Kia-SUV die Restwert-Krone, sondern der neue, vom Ceed zum XCeed aufgebockte Crossover.
Daten von Schwacke GmbH, Artikel bereitgestellt von AUTOHAUS